Digital durch die Geburt begleitet

Städtische Kliniken Mönchengladbach führen Digitalisierung mit ORBIS AddOn STORCH fort

Das Team - Städtische Kliniken Mönchengladbach führen Digitalisierung mit ORBIS AddOn STORCH fort

Ralf Klinger, Patricia Swientek und Gunnar Schwennicke, Städtische Kliniken Mönchengladbach

Die Geburtshilfe ist ein sensibler Bereich, in dem es für die Gesundheit von Mutter und Kind nötig ist, dass die Mediziner jederzeit Zugriff auf alle relevanten Informationen haben. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach stellen das mit dem ORBIS AddOn STORCH sicher.

Gunnar Schwennicke wird in den Kreißsaal gerufen: Bei einer Zwillingsgeburt treten Komplikationen auf. Wo sich der leitende Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe an den Städtischen Kliniken Mönchengladbach früher durch seitenweise Papier wühlen musste, geht er heute an einen Monitor, scrollt durch das geöffnete Dokument und verschafft sich binnen Sekunden einen Überblick über den gesamten bisherigen Geburtsverlauf. Danach stimmt er sich mit seinem behandelnden Kollegen ab und bespricht das weitere Vorgehen

Städtische Kliniken Mönchengladbach

Seit 2022 hat sich seine Arbeit verändert und vereinfacht – mit der Einführung des ORBIS AddOns STORCH. Die geburtshilfliche Dokumentation hat die dreiteilige Patientenakte abgelöst. „Wir hatten vorher eine elektronische Patientenkurve mit allen Daten, die auf der Station erfasst wurden, die Geburtsdokumentation in einem Spezialsystem, die über eine Schnittstelle an unser Krankenhaus-Informationssystem angebunden war und bidirektional Daten ausgetauscht hat, sowie eine Papierakte zur Dokumentation der Schwangerschaftsverläufe. Die Medienbrüche und unterschiedlichen Speicherorte haben uns die Arbeit unnötig erschwert“, blickt Schwennicke zurück. Mithilfe der neuen IT-Lösung konnten die auch physisch getrennten Patientenakten zusammengeführt werden. Die Informationen stehen nun an jedem Rechner der Klinik zur Verfügung. „Das schafft eine neue Übersichtlichkeit und erspart uns Wege, Telefonate und wertvolle Zeit“, so der leitende Oberarzt. 

 

ORBIS als Digitalisierungsbasis

Diese Vereinheitlichung folgt aber auch der IT-Strategie der Städtischen Kliniken, die sämtliche Workflows digital abbilden möchten. „Dabei wollen wir möglichst wenige Systeme nutzen, die jedoch in ihrer vollen Funktionalität. Dreh- und Angelpunkt der medizinischen Dokumentation ist unser KIS ORBIS“, erläutert IT-Leiter Ralf Klinger. Sein Haus gehörte im Mai 1997 zu den ersten Kunden und setzt das System mittlerweile flächendeckend ein. Dabei war es eine bewusste Entscheidung, auf die Systeme eines Anbieters zu setzen.

> Lesen Sie mehr (PDF)

Please open in latest version of Chrome, Firefox, Safari browser for best experience or update your browser.

Update Browser