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Im neuen Wiener Standort arbeiten theoretisch 250 Mitarbeiter – theoretisch, weil das Unternehmen dort ein neues Arbeitskonzept umgesetzt hat: das des Open Space oder Shared Workspace. 

In der Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße 1, direkt am Wiener Hauptbahnhof, liegt die neue Geschäftsstelle von Dedalus HealthCare. Dort arbeiten theoretisch 250 Mitarbeiter – theoretisch, weil das Unternehmen dort ein neues Arbeitskonzept umgesetzt hat: das des Open Space oder Shared Workspace. Was es damit auf sich und welche Auswirkungen es hat, erläutern Julia Pilati, HR Business Partnerin, Carsten Schlichting, R&D Director CIS4U, und Vertriebsleiter Stefan Skrobanek im Interview.

Warum haben Sie eine neue Geschäftsstelle bezogen?

Carsten Schlichting: Es war einfach an der Zeit. Am alten Standort waren aufgrund fehlender Büros moderne Arbeitskonzepte nicht möglich. Zudem hat es uns beim Wachstum vor Herausforderungen gestellt. Auf begrenztem Raum kann man sich nicht erweitern. Letztlich haben wir dann die Übernahme durch die Dedalus Gruppe zum Anlass genommen, neue, moderne Räumlichkeiten zu suchen.

Julia Pilati: Wir sind stark gewachsen. Allein 2022 haben wir bereits 60 neue Kolleginnen und Kollegen für die österreichische Gesellschaft eingestellt und wir wollen personell weiter zulegen.

Haben Sie Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen?

J. Pilati: Natürlich herrscht auch in Österreich ein Kampf um die besten Talente. Bisher sind wir in der komfortablen Situation, dass wir unsere Stellen kompetent besetzen konnten. Wir sind auch weiterhin optimistisch, wissen aber sehr wohl, dass wir am Markt mithalten müssen.

Stefan Skrobanek: Wir profitieren auch davon, dass in Wien das Studium der Medizininformatik etabliert ist, sowohl an der Universität als auch an der Technischen Universität sowie an einer Höheren Technischen Schule. Und wo kann man Medizin und Informatik besser zusammenbringen als bei uns? Daneben haben wir uns einen guten Namen erarbeitet, so dass wir noch keinen Mangel an qualifizierten Bewerbern haben.

Wie muss ich mir dann die neue Geschäftsstelle vorstellen?

C. Schlichting: Wir nutzen zweieinhalb der acht Stockwerke des Gebäudes. Auf insgesamt 2.400 Quadratmetern haben wir rund 140 Arbeitsplätze im Shared Workspace. Alles ist sehr hell mit viel Tageslicht. Die einzelnen Etagen sind über eine Wendeltreppe verbunden. Im 2. Stock befinden sich der Empfang, die wenigen Einzelbüros und zwei große Besprechungsräume. Der 3. und 4. Stock sind mit Tischgruppen, die Arbeitsplätze hochmodern mit großen Monitoren und Dockingstations ausgestattet. Die Collaboration Spaces befinden sich in der Mitte der Stockwerke. Dann gibt es noch Begegnungszonen mit Schaukel und Tischkicker sowie abgeschirmte Bereiche für Arbeiten oder Gespräche, die Ruhe brauchen. Durch das Konzept der Shared Workspaces können wir heute auf weniger Quadratmetern mehr Leute unterbringen.

Frau Pilati, wie kommt das bei den Mitarbeitern und Bewerbern an?

J. Pilati: Mittlerweile sehr gut. Zugegeben, am Anfang war die Skepsis groß, auch bei mir. Aber es hat sich herausgestellt, dass es für uns passt. Wir wollten eine Arbeitsumgebung schaffen, in die die Mitarbeiter gerne kommen. Und das ist uns – meine ich – auch gelungen.

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