KHZG-Projekte zeitgerecht umsetzen
#D4_KHZG ermöglicht Kunden individuelle und agile Systemeinführung
Das Krankenhauszukunftsgesetz unterstützt die Digitalisierung von Gesundheitseinrichtungen mit hohen Summen. Es legt aber auch fest, dass die Beauftragung der Förderprojekte noch in diesem Jahr erfolgen muss – und das, obwohl viele Krankenhäuser ihre Bewilligungsschreiben verspätet bekommen haben. Dementsprechend unterscheidet sich der Fortgang der Projekte in den einzelnen Kliniken stark. „Das liegt aber auch daran, dass die Einrichtungen teils massive Vorarbeiten leisten müssen, um die digitale Transformation fortschreiben zu können. Da geht es um Investitionen in die technische und bauliche Infrastruktur, in die Netzwerktechnik und ins Personal“, weiß Mario Kühn, Customer Relationship Manager bei Dedalus HealthCare.
Als solcher ist er auch mitverantwortlich für #D4_KHZG, das Modell des Bonner IT-Experten zur Umsetzung von KHZG-Förderprojekten mit den Lösungen des Unternehmens. „Das Krankenhauszukunftsgesetz verlangt unseren Kunden sehr viel ab. Dazu benötigen sie die richtigen Fachleute – sowohl in der IT als auch im Projektmanagement. Mit unserem Angebot ermöglichen wir es den Kliniken, die Produktimplementierungen in einem angemessenen zeitlichen Rahmen abzuschließen – flexibel, individuell und agil. Jedes Haus bestimmt sein Tempo selbst“, so Kühn. Aktuell können nach dem Modell ORBIS Medication und ORBIS U Pflege eingeführt werden. Care-Bridge sowie der ORBIS U Frame werden zeitnah folgen.
Üblicherweise begleitet ein Berater den Kunden durch alle Phasen der Produktimplementierung, von der Startsitzung bis zum Echtbetrieb. Das war mit Terminketten verbunden, die geplant wurden. Musste ein Termin verschoben werden, hatte das Auswirkungen auf alle anderen in der Kette. „Mit #D4_KHZG unterteilen wir den Prozess vom Projektstart bis zum Rollout in dedizierte Stufen, jede definiert ein sogenanntes Quality Gate, also ein Teilprojektziel. Ist das erreicht, wird die nächste Stufe in Angriff genommen. So sind wir schneller und trotzdem qualitätsgesichert und können mehr Kunden und deren Projektanfragen im fördermittelrelevanten Zeitraum bedienen“, erläutert der Customer Relationship Manager das Modell.
Mit #D4_KHZG plant der Kunde die Termine selbst. Er bucht im Online-Portal beispielsweise seine Stammdatenschulungen. Bei Fragen kann er an den wöchentlichen Q&A-Sessions teilnehmen. So bekommt er schnell und flexibel Antworten und kann im Projekt fortfahren. Weiterer Vorteil: Es nehmen in der Regel mehrere Kunden an diesen Q&A-Sessions mit ihren eigenen Fragen teil. So lernt jeder vom anderen. „Und es findet auch ein Austausch zwischen den Häusern während dieser Sessions statt. Da werden Erfahrungen geteilt und Best Practices weitergegeben“, weiß Kühn.
Das Online-Portal ist der zentrale Teil des Modells #D4_KHZG, quasi das Projektcockpit für den Kunden, das ihn durch die gesamte Implementierung führt. Dort sieht er unter anderem den aktuellen Status, Aufgaben, die er zu erledigen hat, Fragebögen, die auszufüllen sind, und offene Schritte, um das nächste Quality Gate zu erreichen. „Wir geben der Klinik einen idealen Projektverlauf an die Hand – so kann sie beispielsweise ORBIS U Pflege in 22 Wochen einführen –, sie bestimmt aber unabhängig davon, wie viel Zeit sie gerade investieren möchte und kann“, erläutert der Customer Relationship Manager. So steuert der Kunde das Projekt je nach verfügbaren Ressourcen ganz individuell. Er kann unmittelbar mit der Produktimplementierung starten, ohne auf zu planende Termine angewiesen zu sein.
„Aktuell führen bereits über 80 Kunden ihre KHZG-Projekte mit #D4_KHZG ein, zwei Drittel für ORBIS U Pflege. Die ersten Häuser sind bereits im Echtbetrieb, haben das Modell also komplett durchlaufen. Die Rückmeldungen sind dabei sehr positiv“, freut sich Mario Kühn.