IS-H geht, ORBIS übernimmt

Interview mit Stefanie Trescher und Jürgen Pölger, Dedalus HealthCare

Die Abkündigung von IS-H durch SAP zum Jahr 2027 betrifft viele Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, weil sie vorrangig mit den Abrechnungsmodulen des Walldorfer Unternehmens arbeiten. Warum ORBIS Integrated Billing, kurz IBIL, von Dedalus HealthCare die richtige Alternative ist, erläutern Jürgen Pölger, Product Manager Abrechnung, und Stefanie Trescher, Team Lead Product Management Administration, im Interview. An welchen Stellen kann Dedalus HealthCare mit seinen Lösungen IS-H ersetzen? J. Pölger: Unser Krankenhaus-Informationssystem ORBIS unterstützt die Anwender im gesamten Patientendaten- und Erlösmanagement – von der Patientenaufnahme und -registrierung samt Kostensicherung bis zur Kodierung und Abrechnung. Wir können mit unseren ORBIS-Lösungen die IS-H-Verfahren also vollständig ersetzen, was wir auch in zahlreichen Installationen bewiesen haben. ORBIS IBIL ist heute bereits neben IS-H das führende Krankenhaus-Abrechnungssystem in Deutschland. Wir blicken auf 30 Jahre Erfahrung in der Abrechnung zurück und verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Anbindung an SAP FI.

Die Abkündigung von IS-H durch SAP zum Jahr 2027 betrifft viele Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, weil sie vorrangig mit den Abrechnungsmodulen des Walldorfer Unternehmens arbeiten. Warum ORBIS Integrated Billing, kurz IBIL, von Dedalus HealthCare die richtige Alternative ist, erläutern Jürgen Pölger, Product Manager Abrechnung, und Stefanie Trescher, Team Lead Product Management Administration, im Interview.

An welchen Stellen kann Dedalus HealthCare mit seinen Lösungen IS-H ersetzen?

J. Pölger: Unser Krankenhaus-Informationssystem ORBIS unterstützt die Anwender im gesamten Patientendaten- und Erlösmanagement – von der Patientenaufnahme und -registrierung samt Kostensicherung bis zur Kodierung und Abrechnung. Wir können mit unseren ORBIS-Lösungen die IS-H-Verfahren also vollständig ersetzen, was wir auch in zahlreichen Installationen bewiesen haben. ORBIS IBIL ist heute bereits neben IS-H das führende Krankenhaus-Abrechnungssystem in Deutschland. Wir blicken auf 30 Jahre Erfahrung in der Abrechnung zurück und verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Anbindung an SAP FI.

S. Trescher: Dabei sollte beachtet werden, dass die Umstellung einen KIS-Wechsel darstellt, bei dem es wichtig ist, ausreichend Zeit für die Analyse bestehender Workflows, Schnittstellen, Auswertungen und sonstiges einzuplanen. Verschärft wird das dadurch, dass viele Kunden zudem vor der S/4HANA-Umstellung stehen, so dass in wenigen Jahren mehrere große IT-Projekte umgesetzt werden müssen. 

Um unsere Kunden in diesem Prozess verlässlich begleiten zu können, investieren wir weiterhin aktiv in den DACH-Markt und garantieren somit langfristig die Investitionssicherheit. 

J. Pölger: Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an der Anpassung unserer Lösung an die österreichischen Besonderheiten. Dabei entstehen Effizienzvorteile, da die Weiterentwicklung für den österreichischen Markt ebenfalls in ORBIS IBIL erfolgt, was auch unseren deutschen Kunden zugutekommt. 

Ist ORBIS IBIL denn auch in der Lage, die Anforderungen von Maximalversorgern hinsichtlich Abrechnungsvolumen und -besonderheiten abzudecken?

S. Trescher: Fast alle ORBIS-Kunden nutzen unsere administrativen Lösungen, vom Allgemeinkrankenhaus über Krankenhausträger und -verbünde bis hin zu Universitätskliniken. ORBIS IBIL ist massendatenerprobt. 

Sie sagten, dass Sie sich seit über 20 Jahren mit der Anbindung von SAP-Verfahren beschäftigen. Wie darf ich mir das vorstellen? 

S. Trescher: Wir haben mit der Zeit gelernt, dass nur eine hochwertige Integration zu einer stabilen langfristigen Lösung führt. In den letzten Jahren haben wir uns intensiv mit Verfahren der Schnittstellen-Überwachung und des Schnittstellen-Clearings beschäftigt. Diese Erfahrungen lassen wir aktuell in unsere SAP-FI-Anbindung einfließen. Wir arbeiten gegenwärtig an einer bidirektionalen Schnittstelle.

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