Experten unter sich

Kunden und deren Erfahrungen für die Entwicklung von Software nutzen – das ist seit Jahren gelebte Praxis bei Dedalus HealthCare. Neu dazu gibt es den XpertsCircle.

Kunden und deren Erfahrungen für die Entwicklung von Software nutzen – das ist seit Jahren gelebte Praxis bei Dedalus HealthCare. Mit dem exklusiven Referenzkundenprogramm XpertsCircle hat das vor einem Jahr für Referenzhäuser von ORBIS Cardiology, ORBIS RIS, DeepUnity PACS/HCM, ORBIS Speech sowie DOSE auch einen Rahmen bekommen. 

„Nachdem wir bestehende und potenzielle Referenzkunden identifiziert haben, konnten wir einigen auch schon persönlich das Konzept sowie die Ansprechpartner dahinter vorstellen. Parallel wurden Referenzkundenbeschreibungen erstellt, die die gesamte Installation der Einrichtung mitsamt Ansprechpartnern im Hause vorstellen. Sie sind zur Weitergabe an Dritte gedacht. Damit gewinnen Interessenten einen Überblick über das jeweilige Krankenhaus sowie die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Projekt und zur IT-In-frastruktur“, skizziert Violetta Lusow, Referenzhausbetreuung Diagnostic Imaging IT (DIIT), die bisherigen Aktivitäten.

Anfang September fand schließlich ein erstes Anwendertreffen für die Kardiologie statt, das Raum für spannende Gespräche sowie Vorträge, die Vorstellung neuer Lösungen und den intensiven Austausch innovativer Ideen bot.

Prädiktion für bessere Versorgung

Ein heißes Thema beim Anwendertreffen war die Entwicklung prädiktiver Modelle mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). „Da in ORBIS natürlich Datenschätze vorhanden sind, möchten wir auch in der Kardiologie durch clinalytix Medical AI spezialisierte Daten anhand von Modellen aufbereiten“, erläutert Ralph Szymanowsky, Business Development BI & Analytics, das Ansinnen. Diese Modelle sollen in direktem Dialog mit Ärzten erarbeitet werden und so das Potenzial der vorhandenen Informationssysteme ausschöpfen. „Darin sehen wir den nächsten zukunftsweisenden Schritt in eine neue Generation der Informationsaufbereitung für koronare Herzkrankheiten“, so Szymanowsky weiter. Gedacht sind die Modelle als Assistenzsystem für Fachbereiche außerhalb der Kardiologie. Somit ist es kein ausgesprochenes Expertentool, sondern unterstützt den Mediziner frühzeitig dabei, einen Spezialisten hinzuzuziehen. Basis der Analyse ist das Natural Language Processing, kurz NLP. Dabei werden Textfelder aus Befunden, Notizen, Briefen und Verläufen in der gesamten Patientenakte analysiert.

Mit HCe SMART CARD soll im Business Intelligence-System ein separates Tool für Auswertungen speziell für die Kardiologie entstehen. Die Daten für den Herzkatether-Arbeitsplatz und Cardiology werden auch hier direkt aus ORBIS übernommen. Die Auswertung erfolgt über das Web-Interface oder den Browser, eine Darstellung ist sowohl auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone möglich. „Wir denken zuerst an Übersichten zu Aufträgen, Untersuchungen und Prozeduren, zu anfordernden und leistungserbringenden Einheiten, zu Material und Ausschuss, zu Mitarbeitern und Funktionen sowie zu Patienten“, sagt Stefan Domenig, Produktmanager TIP Hce.  

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