Das KIS als Partner

Über das moderne und nutzerorientierte Bedienkonzept von ORBIS U – von Ina Wechsung

Dr. Ina Wechsung von Dedalus HealthCare

Ina Wechsung, seit März 2023 Director User Experience Design und User Interface Design (UX/UI) bei Dedalus, über ergonomische Kliniksoftware, die Einführung von Stanford-Design-Thinking und die Entwicklung von ORBIS U zum Goldstandard in Sachen benutzerfreundliches KIS.

Wann haben Sie sich zum letzten Mal über eine Software geärgert? Über eine App auf Ihrem Handy? Als Anwender von ORBIS vielleicht sogar über das Programm, mit dem Sie arbeiten? Wenn Sie Grund zum Ärger hatten, dann vielleicht, weil die Software zu kompliziert zu bedienen war und Ihre Arbeitsweise nicht besser unterstützt hat? Mit Ihrem Ärger sind Sie nicht allein: Wissenschaftliche Studien belegen einen Zusammenhang zwischen mangelnder Effizienz und Effektivität von Computersystemen und negativen Emotionen wie Frust oder Ärger. Mit anderen Worten: Die Zufriedenheit mit Computersystemen hängt wesentlich von ihrer Gebrauchstauglichkeit, ihrer „Usability“, ab, wobei sich Zufriedenheit nicht allein auf das reibungslose Funktionieren bezieht, sondern auf die gesamte Nutzererfahrung oder „User Experience“ (UX). 

Dr. Ina Wechsung von Dedalus HealthCare

Paradigmenwechsel mit ORBIS U

Dedalus hat sich vorgenommen, mit ORBIS U das technisch modernste und benutzerfreundlichste KIS am Markt zu entwickeln. Unser Ziel ist, unsere jahrzehntelange Erfahrung zu nutzen, um die Abläufe unserer Kunden bestmöglich zu unterstützen und den Anwendern die Konzentration auf ihre Kernaufgabe Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Ein logisches Ziel, denn im Krankenhaus hängt neben der Arbeitsproduktivität und -zufriedenheit auch die Patientensicherheit von einfach und sicher zu bedienender Software ab. Daher der Paradigmenwechsel, für den das „U“ in ORBIS U steht: ORBIS U wird aus der Perspektive der Anwender entwickelt, die Nutzer und ihre Arbeitsprozesse sind der Leitstern, an dem sich die Entwicklung ausrichtet. 

Design Thinking als Methode

Es liegt auf der Hand: Dieses Ziel lässt sich nur mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Anwender verwirklichen. Zusätzlich muss ein Weg gefunden werden, dieses Verständnis in funktionierende Lösungen zu übersetzen. Mit der Stanford-Design-Thinking-Methode steht uns ein Framework zur Verfügung, mit dessen Hilfe wir diesen Prozess systematisieren und strukturell verankern können. Entwickelt wurde das Konzept Anfang der 2000er Jahre am Hasso-Plattner-Institute of Design der Stanford University als „Methode zur kreativen Problemlösung, bei der es darum geht, die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen und menschenzentrierte Lösungen zu entwickeln“. Als „Problem“ werden dabei Aufgaben verstanden, die Nutzer in einem bestimmten Anwendungskontext lösen müssen (UX-Spezialisten sprechen auch von „Jobs to be done“). Im ORBIS-Kontext können das beispielsweise die Aufnahme einer Patientin oder OP-Planung und Koordination sein.

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