Röntgenstrahlen werden sichtbar

Asklepios digitalisiert das Dosismanagement und schützt mit DOSE Patienten und Mitarbeiter

Seit der Neufassung des Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) und der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sind Betreiber von Röntgeneinheiten verpflichtet, die Strahlendosis der Modalitäten zu dokumentieren. Asklepios hat das zum Anlass genommen, ein Dosismanagementsystem zu implementieren und sich letztendlich für DOSE entschieden.

„Unabhängig von gesetzlichen Vorgaben haben wir immer den Anspruch gehabt, unsere Patienten mit möglichst geringer Strahlendosis zu untersuchen und haben diese entsprechend regelmäßig kontrolliert“, sagt Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie in der Asklepios Klinik Altona. Mit dem Dosismanagement kann jede Untersuchung erfasst und ausgewertet werden, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken, die im Klinikalltag nicht auffallen würden. „Außerdem erzielen wir eine allgemein höhere Sensibilität für das Thema Strahlenexposition“, fügt Prof. Fischbach hinzu. Die Asklepios-Kliniken erfassen nicht nur Hochdosisgeräte wie Computertomografen oder Durchleuchtungs- und Interventionsgeräte, sondern tatsächlich alle Bildgeber. Das ist aufgrund der StrlSchV erforderlich, die besagt, dass der Strahlenschutzverantwortliche regelmäßig die Expositionszahlen bezüglich Dosis auswerten und analysieren muss. „Mit dem Dosismanagementsystem können wir diesen Anforderungen einfach nachkommen. Die regelmäßigen Auswertungen dienen auch der Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern“, betont Dr. Manfred Mascheck, Medizinphysik-Experte (MPE) bei Asklepios.

„Unabhängig von gesetzlichen Vorgaben haben wir immer den Anspruch gehabt, unsere Patienten mit möglichst geringer Strahlendosis zu untersuchen und haben diese entsprechend regelmäßig kontrolliert“, sagt Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie in der Asklepios Klinik Altona. Mit dem Dosismanagement kann jede Untersuchung erfasst und ausgewertet werden, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken, die im Klinikalltag nicht auffallen würden. „Außerdem erzielen wir eine allgemein höhere Sensibilität für das Thema Strahlenexposition“, fügt Prof. Fischbach hinzu.

Die Asklepios-Kliniken erfassen nicht nur Hochdosisgeräte wie Computertomografen oder Durchleuchtungs- und Interventionsgeräte, sondern tatsächlich alle Bildgeber. Das ist aufgrund der StrlSchV erforderlich, die besagt, dass der Strahlenschutzverantwortliche regelmäßig die Expositionszahlen bezüglich Dosis auswerten und analysieren muss. „Mit dem Dosismanagementsystem können wir diesen Anforderungen einfach nachkommen. Die regelmäßigen Auswertungen dienen auch der Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern“, betont Dr. Manfred Mascheck, Medizinphysik-Experte (MPE) bei Asklepios.

https://www.dedalus.com/dach/wp-content/uploads/sites/24/2024/03/doseDIREKT_1_2024.pdf

Mandantenfähig, individuell und flexibel

Das Projekt wurde von Prof. Fischbach initiiert und von der Konzern-IT unterstützt. „Wir haben nach einem System gesucht, dass leicht zu bedienen ist und sich an unsere Anforderungen anpassen lässt. Zudem musste es standortunabhängig und mandantenfähig sein, da wir es in allen Einrichtungen einsetzen wollten. Und last, but not least musste es alle Modalitäten integrieren können“, fasst Sebastian Prokop, Teamleiter Medizinische Fachsysteme bei der Asklepios Service IT GmbH, die Auswahlkriterien zusammen.

Auf dieser Basis hatten sich die Verantwortlichen zunächst für ein anderes System zur Pilotierung entschieden – und nach kurzer Zeit festgestellt, dass es nicht passte. 

Danach hat sich eine Projektgruppe aus IT-Mitarbeitern und radiologischen Chefärzten aus mehreren Asklepios-Kliniken intensiv mit unterschiedlichen Systemen auseinandergesetzt. „Am Ende haben wir uns für DOSE entschieden, weil das System genau die Kriterien erfüllte, die uns wichtig waren: Mandantenfähigkeit, individuelle Konfigurierbarkeit und ein Schulungsteam, das die Einführung des Systems begleitet. Zudem haben wir mit Dedalus HealthCare einen starken Partner gewonnen, der sich in unserem IT-Kosmos auskennt“, erläutert Prokop die Entscheidung.

 

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