Gemeinsam digital stark

Ordenskliniken München-Passau führen ORBIS zusammen und treiben Digitalisierung voran

Ordenskliniken München-Passau führen ORBIS zusammen und treiben Digitalisierung voran

Nach dem Zusammenschluss zu den Ordenskliniken München-Passau nehmen die beiden Münchener Standorte die weitere Digitalisierung in Angriff. Das Klinikum Dritter Orden will dabei in allen Prozessen von der Notaufnahme bis zur Intensivstation digital werden. Erleichtert wird das durch den holistischen Ansatz mit Systemen von Dedalus HealthCare.

Das Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg in der Menzinger Straße und das Barmherzige Brüder Krankenhaus München in der Romanstraße liegen nur knapp einen Kilometer voneinander entfernt. Über Jahre hinweg haben sie eine Pflegeschule in gemeinsamer Trägerschaft betrieben und auch in der medizinischen Versorgung zusammengearbeitet.

„Aus diesem eher lockeren Miteinander ist der Gedanke gereift, sich enger zu binden, um gemeinsam zum Hauptversorger im Münchener Westen zu werden. Nach einer strategischen Partnerschaft haben sich die beiden Häuser dann mit einem gemeinsamen Medizinkonzept im Herbst 2024 zu den Ordenskliniken München-Passau zusammengeschlossen“, erläutert Markus Morell, Geschäftsführer des Klinikums Dritter Orden, den Weg zum gemeinsamen Krankenhaus. „Hintergrund dieses Schrittes waren die aktuellen krankenhauspolitischen Rahmenbedingungen, in denen wir uns als größere Einheit besser aufgestellt sehen. Zudem können wir im Verbund zentrale Leistungen wie den Einkauf, die IT und die IT-Sicherheit besser organisieren.“ In punkto IT spielt den Ordenskliniken in die Karten, dass beide Münchener Standorte mit dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS von Dedalus HealthCare arbeiteten – das Klinikum Dritter Orden seit 1999 mit kontinuierlicher Weiterentwicklung und die Barmherzigen Brüder seit 2016 mit einer schnellen Etablierung in der Einrichtung.

Ordenskliniken München-Passau führen ORBIS zusammen und treiben Digitalisierung voran

Erfolgreiche ORBIS-ORBIS-Migration

„Bereits vor dem Zusammenschluss war uns klar, dass wir das KIS auf einer gemeinsamen Datenbank betreiben müssen. Nur so können wir die Leistungen und Prozesse effektiv aufeinander abstimmen. Für diesen Prozess haben wir Impulse und Erfahrungen aus beiden Häusern mit unterschiedlich umgesetzten Lösungen für klinische und administrative Fragestellungen genutzt, um einen Best-Practice-Ansatz zu ermöglichen“, so Morell.

Daraus ergeben sich heute vielfältige Vorteile. So können Mitarbeiter an beiden Standorten eingesetzt werden und dort in der gleichen Benutzeroberfläche arbeiten. Zudem führt eine zentrale Verwaltung des maßgeblichen Informationssystems zu einem geringeren Administrations-, Pflege- und Schulungsaufwand bei IT und Anwendern. Künftig werden die beiden Häuser als unterschiedliche Mandanten geführt.

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