Universitätsklinikum Freiburg und Dedalus HealthCare kooperieren bei KI

Die Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg und Dedalus HealthCare haben am 22.Januar 2025 eine Kooperation gestartet, die helfen soll, KI-Anwendungen besser und einfacher in die Radiologie anzupassen. Darüber hinaus sollen Daten für die Forschung nutzbar gemacht werden.

Die Radiologie setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI). Um KI-Ergebnisse besser in den Klinikalltag zu integrieren, müssen Befunde klar strukturiert sein. Besonders wichtig sind die automatische Übernahme von KI-Auswertungen in Befundvorlagen und deren interaktive Darstellung in radiologischen Bildsystemen. Dadurch können große Datenmengen effizienter verarbeitet und der Nutzen für Ärzte und Patienten maximiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, haben das Universitätsklinikum Freiburg und Dedalus HealthCare eine dreijährige Kooperation gestartet. Dedalus hat ein Modul zur strukturierten Befundung entwickelt, das nun evaluiert und weiterentwickelt wird. Die standardisierte Erfassung radiologischer Daten verbessert nicht nur die Diagnostik, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für die Forschung. „Die strukturierte Befundung ist ein zentraler Baustein, um die stark zunehmende Menge an Untersuchungsdaten nicht nur zu bewältigen, sondern gezielt für bessere Diagnostik und Forschung einzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Elmar Kotter vom Universitätsklinikum Freiburg.

Matthias Fuchs, Dr. Johannes Jahn, Prof. Elmar Kotter, Dieter Jäger, Prof. Frederik Wenz, Michael Strüter, Prof. Fabian Bamberg, Prof. Christopher Schlett, Marcus Muth und Dr. Philipp Arnold (V.l.n.r.), Copyright: Universitätsklinikum Freiburg

Die Radiologie setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI). Um KI-Ergebnisse besser in den Klinikalltag zu integrieren, müssen Befunde klar strukturiert sein. Besonders wichtig sind die automatische Übernahme von KI-Auswertungen in Befundvorlagen und deren interaktive Darstellung in radiologischen Bildsystemen. Dadurch können große Datenmengen effizienter verarbeitet und der Nutzen für Ärzte und Patienten maximiert werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben das Universitätsklinikum Freiburg und Dedalus HealthCare eine dreijährige Kooperation gestartet. Dedalus hat ein Modul zur strukturierten Befundung entwickelt, das nun evaluiert und weiterentwickelt wird. Die standardisierte Erfassung radiologischer Daten verbessert nicht nur die Diagnostik, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für die Forschung.

„Die strukturierte Befundung ist ein zentraler Baustein, um die stark zunehmende Menge an Untersuchungsdaten nicht nur zu bewältigen, sondern gezielt für bessere Diagnostik und Forschung einzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Elmar Kotter vom Universitätsklinikum Freiburg.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die tiefere Integration von KI in den radiologischen Workflow. Derzeit liefern KI-Systeme Ergebnisse, die oft manuell weiterverarbeitet werden müssen. Das Projekt soll diese Ergebnisse direkt im PACS-Viewer anzeigen und interaktiv nutzbar machen. Zukünftig sollen KI-Befunde automatisch in Vorlagen übernommen werden, um Arbeitsabläufe zu optimieren und Diagnosen zu präzisieren. Auch die Priorisierung von Fällen auf Basis von KI-Ergebnissen wird erprobt, um kritische Befunde schneller zu bearbeiten.

Bereits im ersten Jahr sollen spürbare Verbesserungen in der Routine und Patientenversorgung erzielt werden. „Unsere Kooperation ist ein bedeutender Schritt, um die Radiologie effizienter, datengetriebener und patientenzentrierter zu gestalten“, betont Michael Strüter, Geschäftsführer von Dedalus HealthCare.

Mehr Informationen:

> Universitätsklinikum Freiburg

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