Pressemitteilung: Arbeitsplatz der Zukunft im Medizincontrolling
AGAPLESION stellt Medizincontrolling neu auf und führt an neun Standorten ORBIS MedCo ein
Bonn, 8. November 2021 – Der größte christliche Gesundheitskonzern Deutschlands setzt seit vielen Jahren auf das Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS von Dedalus HealthCare. Nun hat AGAPLESION, mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, die Einführung von ORBIS MedCo beauftragt. Nachdem sich das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG bei der Pilotierung vom hohen Nutzen und der Effizienz des Systems überzeugt hat, wird es nun schrittweise an insgesamt neun AGAPLESION Standorten eingeführt, fünf weitere werden mit den Erlös- und MD-Risiko-Regelwerken ausgestattet. „Für uns geht es primär um die Sicherstellung der sach- und leistungsgerechten Vergütung. Im Fokus steht dabei eine Kodierung, die eventuelle Prüfungen des Medizinischen Dienstes besteht. Dafür ist eine vollständige und korrekte erste Rechnungsstellung unabdingbar. Bei der täglichen Arbeit werden uns die Regelwerke zur Kodierprüfung sowie die Möglichkeiten der internen Kodierrevision helfen“, nennt Sebastian Karl, Teamleiter Medizincontrolling in der AGAPLESION Zentrale, die Gründe, die zur Einführung von ORBIS MedCo geführt haben.
Maßgeblich für ein effizientes Medizincontrolling ist die Verzahnung von Kodierarbeitsplatz, DRG Workplace und den ORBIS MedCo-Lösungen. So können die Kodierer:innen aus dem DRG Workplace direkt in ORBIS Assisted Coding abspringen – ohne Systemwechsel, in der bekannten Benutzeroberfläche, mit vertrauter Logik. „Wenn ein Fall identifiziert wurde, bei dem noch Dokumentationen oder Kodierungen fehlen, kann die Person nahtlos zwischen den Systemen wechseln. Die Kodierung wird danach ohne manuelle Eingriffe in den DRG Workplace übertragen. Das sichert auch eine direkte Verknüpfung zwischen dem Code und der Quelle“, beschreibt Karl den Workflow. So kann die Kodierung eines Falles bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst (MD) ganz einfach und transparent nachvollzogen werden.
> Zur gesamten Pressemitteilung (PDF)